Lange Vakanz beendet

Seit dem 1. März hat die evangelische Kirchengemeinde Würselen nach langer Vakanz auf der Stelle wieder eine Jugendreferentin: Sandra Buchkremer. Nachdem die gebürtige Aachenerin nun schon ein paar Wochen Gelegenheit hatte, die Gemeinde kennen zu lernen, stellt sie sich hier kurz selbst vor und antwortet auf die Fragen unserer Gemeindebriefredaktion.

Zu meiner Person

Ich bin 31 Jahre alt, verheiratet und habe zwei Kinder. Geboren in Aachen und aufgewachsen in Merkstein, hat es mich lediglich zum Studium in eine andere Region verschlagen. Nach dem Studium  der  Kulturpädagogik  (Bachelor) bzw. Kulturmanagement (Master) habe ich erneut in unserer Region gearbeitet.
Gerne nutze ich die Eifel oder auch die schöne Umgebung vor der Haustür für Unternehmungen in der Natur – zu Fuß oder mit dem Rad. Sport bedeutet mir sehr viel. So spiele ich schon viele Jahre leidenschaftlich und mit viel Spaß im Herzogenrather Badmintonverein.
Seit der Zeit als Konfirmandin in meiner Heimatgemeinde Merkstein widme ich mich immer mit viel Freude der Kinder- und Jugendarbeit. Sei es in unseren Kindergottesdiensten, dem Krippenspiel oder besonderen Aktionstagen wie den Basteltagen im Advent.
Umso mehr freue ich mich, dass ich die durch mein Ehrenamt und Studium erworbenen Kompetenzen und Freude mit in Ihre Gemeinde einbringen kann. Ich freue mich, Sie kennen zu lernen und bin gespannt, was mich und Sie erwartet.
Sandra Buchkremer

Drei Fragen an Sandra Buchkremer

1. Seit dem 1. März arbeiten Sie jetzt als neue Jugendreferentin in unserer Gemeinde. Wie sind Ihre ersten Eindrücke?
In der kurzen Zeit, die ich jetzt in dieser Gemeinde tätig bin, habe ich das Gefühl willkommen zu sein. Der Umgang mir gegenüber und untereinander ist immer freundlich. Mir wird eine große Hilfsbereitschaft entgegengebracht. So konnte ich anfangs den Katechumenenunterricht – im Übrigen eine sehr nette, lustige Truppe – begleiten und mir ein Bild von der Arbeit machen. Auch für Fragen haben hier alle ein offenes Ohr. Dadurch wurde bzw. wird mir das Ankommen in dieser Gemeinde natürlich erleichtert.

2. Als Jugendleiterin arbeiten Sie mit Kindern bzw. Jugendlichen verschiedenen Alters. Welche Ideen würden Sie gerne für die verschiedenen Altersgruppen in die Tat umsetzen?
Gerne würde ich für die jüngeren Gemeindemitglieder die Gruppe der Malukis weiterführen. Auch schweben mir Aktionen vor, die es den Jugendlichen ermöglichen, auch nach der Konfirmation Raum in dieser Gemeinde zu haben. Ich denke da nicht nur an Möglichkeiten für die Teamer, die neben ihrer Mitarbeit auch selber Angebote in unserer Gemeinde erhalten sollten, sondern auch an diejenigen, die nach der Konfirmation denken, für sie gäbe es jetzt nichts mehr.
Ich möchte ihnen deutlich machen, dass sie auch weiterhin zur Gemeinde gehören. Ich denke da an einzelne, in unregelmäßigen Abständen stattfindende Aktionstage, Ausflüge und ähnliches. Gerne würde ich meine Arbeit auf die Interessen und Bedürfnisse der Gemeinde abstimmen. Doch dazu brauche ich auch noch ein wenig Zeit, die Gemeinde kennenzulernen und vielleicht bzw. hoffentlich kommen auch Wünsche und Anregungen seitens der Jugendlichen oder der Gemeindemitglieder.

3. Was wünschen Sie sich für die Zukunft der Jugendarbeit?
Ich wünsche mir, dass die Jugendarbeit stets einen zentralen Platz in der Gemeinde hat.

Das Interview führte Nadine Pscheidt.