Demokratietalk Eifel: Auch Jugendliche haben eine Stimme!

Politik geht auch junge Leute an - Beim Demokratietalk Eifel konnten sie ihre eigenen Gedanken und Ideen vorstellen und diskutieren

Die jugendpolitische Veranstaltung Demokratietalk Eifel fand am Samstag, 22. Oktober, in Hellenthal statt. Jugendliche und junge Menschen aus der Region waren dazu eingeladen, zusammen zu kommen und sich mit ihren eigenen Themen politisch aufzustellen und auseinander zu setzen. Organisiert wurde die Veranstaltung vom Jugendreferat des Kirchenkreises Aachen, in Kooperation mit der Trinitatis- Kirchengemeinde Schleidener Tal und der Kirchengemeinde Roggendorf.

„Wir wollen Jugendlichen zeigen, dass man sich in jedem Alter einmischen und beteiligen und so den eigenen Wohnort und die Region mitgestalten kann“ sagt Manuel Schumacher, Jugendreferent des Kirchenkreises und Mitorganisator der Veranstaltung. Die Idee zündet. Schon zu Beginn des Tages waren sich die Jugendlichen schnell einig: Politik wird nicht nur von alten Menschen und Politiker:innen in schicken Büros gestaltet, sondern gemeinschaftlich von der gesamten Gesellschaft. Auch sie haben eine Stimme und können sich mit ihren eigenen Themen politisch einbringen und etwas bewegen.

Ab dann sind alle engagiert dabei und diskutieren mit: Sie wollen mehr Räume und Möglichkeiten für politische Beteiligung in der Region schaffen. Der ÖPNV und gerade die Busanbindung in der Region muss sich verbessern und attraktiver werden. Denn was bringt das beste Jugendangebot, wenn man nicht hinkommt? „Wir sind begeistert wie engagiert und aktiv die Jugendlichen sich heute einbringen und wie gut sie Ihre Forderungen in Argumente fassen“ so Schumacher.

Am Nachmittag findet dann eine Podiumsdiskussion mit Vertretern aus der Politik statt, die sich den Themen und Forderungen der Jugendlichen stellen. Gekommen sind Markus Ramers, Landrat des Kreises Euskirchen und Markus Terodde, Dezernent für Jugend und Bildung der Städteregion Aachen. Mit stichhaltigen Argumenten präsentieren die jungen Teilnehmenden ihre Themen und bohren auch mal nach, wenn ihnen eine Antwort nicht gefällt.

Am Ende ist für viele der Jugendlichen klar, es soll nicht bei der einen Veranstaltung bleiben, sie wollen wieder zusammenkommen und an ihren Themen weiterarbeiten!

(Manuel Schumacher)