Der Ukrainekrieg und seine Folgen Teil I: Wie weiter nach einem Ende des Kriegs?

Mittwoch 22. März 18.30 Uhr

Referent ist Journalist und langjähriger taz-Korrespondent bei der UNO in Genf Andreas Zumach - Vortrag über die Folgen der derzeitigen Hochrüstungspläne

Der Ukrainekrieg und seine Folgen Teil I: Wie weiter nach einem Ende des Kriegs?

22.03.2023 18:30 - 20:30

Eine Kooperation von Evang. Erwachsenenbildungswerk und Deutsche Friedensgesellschaft -Vereinigte Kriegsdienstgegner*Innen DFG-VK Städteregion Aachen

Ansprechpartner/-in: simone.graff@ekir.de, 0241 453 - 162

Ort: Haus der Evangelischen Kirche

Ausgehend von der Frage, ob dieser Krieg nicht im Vorfeld hätte verhindert werden können und müssen, behandelt der Journalist und langjährige taz-Korrespondent bei der UNO in Genf, Andreas Zumach in seinem Vortrag die Folgen der derzeitigen Hochrüstungspläne von Bundeswehr und NATO für Frieden und Sicherheit in Europa.

Hat die Idee einer gemeinsamen Sicherheitsarchitektur, beruhend auf vertraglicher Abrüstung, Entspannung und Zusammenarbeit noch eine Chance oder müssen wir uns dauerhaft auf Konfrontation und einen neuen kalten Krieg einstellen, welcher jederzeit in eine kriegerische Auseinandersetzung münden kann? Was können soziale Bewegungen wie die Friedensbewegung tun, um Letzteres zu verhindern?

Mittwoch, 22.3.2023 | 18.30 -  20.30 Uhr

Haus der Evangelischen Kirche
Frère-Roger-Straße 8-10, Aachen

Referent: Andreas Zumach
Freier Journalist (Berlin), ehemaliger taz-Korrespondent bei der UNO in Genf

Anmeldung nicht nötig aber gerne gewünscht: Hier

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Teil 2:

Der Ukrainekrieg und seine Folgen Teil II: 100 Mrd. für Rüstung, Inflation, Wirtschaftskrise & der Sozialstaat vor dem Kollaps?

26.04.2023 18:30 - 20:30 Uhr

Veranstalter: Evangelisches Erwachsenenbildungswerk

Ansprechpartner/-in: simone.glup@ekir.de, 0241 453 - 162

Ort: Haus der Evangelischen Kirche

Als unmittelbare Reaktion auf den russischen Angriff zauberte die Bundesregierung u.a. sehr schnell ein "100 Mrd. Sonderprogramm" für Rüstungsvorhaben aller Art aus dem Hut. Dem gegenüber sind zahlreiche und drängende Probleme sowie Fehlentwicklungen im Sozial-, Gesundheits- und Bildungssektor sowie im soz. Wohnungsbau weiterhin ungelöst. Beispiele sind die Privatisierungen von Leistungen der öffentlichen Daseinsvorsorge, Arbeitsverdichtung, Personalabbau und Personalnotstand, prekäre Arbeitsverhältnisse und verstärkte soziale Spaltung, kombiniert mit Rechtsentwicklung.

Martin Körbel-Landwehr, Personalratsvorsitzender der UNI-Klinik Düsseldorf beleuchtet in seinem Vortrag vor allem am Beispiel des Gesundheitswesens den aktuellen Zustand des Sozialstaats sowie der Erfordernisse, diesen zu erhalten bzw. gemäß den Erfordernissen einer alternden Gesellschaft auszubauen. Wie aber passt dazu die derzeitige Steuerpolitik, sowie die Politik einer "Schuldenbremse" bei gleichzeitiger Hochrüstung?

Mittwoch, 26.4.2023 | 18.30 - 20.30 Uhr

Haus der Evangelischen Kirche
Frère-Roger-Straße 8-10, Aachen

Referent: Martin Körbel-Landwehr
Personalratsvorsitzenden der Uniklinik Düsseldorf

In Kooperation: Deutsche Friedensgesellschaft -Vereinigte Kriegsdienstgegner*Innen DFG-VK Städteregion Aachen
 

Anmeldung: Hier