Fasten mit Sinn und Sinnen: 7 Wochen ohne Pessimismus!

Vorträge zum Fasten im Haus der Evangelischen Kirche: Dienstag, 11. Februar - Eintritt frei

Die christlich-religiöse Bedeutung der Fastenzeit ist eine des Gedenkens an das Leiden und an die Kreuzigung, die Jesus widerfahren sind. Sie beginnt am Aschermittwoch, endet in der Osternacht, steht traditionell im Zeichen der Buße und Besinnung und soll auf das Osterfest vorbereiten. Wie streng sich Gläubige dabei an bestimmte Fastenregeln halten, und ob diese sich nur auf Maßgaben für die Nahrung beziehen oder auch den Verzicht auf andere bedenkliche Angewohnheiten meinen (wie exzessives Surfen im Internet, unnötiges Autofahren, überflüssiges Erzeugen von Plastikmüll oder alltägliches Lügen), variiert in heutigen Auslegungen und bleibt meist der individuellen Glaubenspraxis überlassen. Die Fastenaktion „Sieben Wochen ohne“ der Evangelischen Kirche steht dieses Jahr unter dem Motto „Zuversicht! Sieben Wochen ohne Pessimismus“.

Pfarrer Frank Ungerathen und Ernährungsberaterin Dr. Judith Wolschke referieren

Fasten kann auch primär gesundheitliche Gründe haben. Mit Intervall- oder Heilfasten beispielsweise soll es möglich sein, Krankheiten wie Diabetes vorzubeugen und generell das Wohlbefinden zu steigern. Dem Fasten widmet sich eine Veranstaltung am Dienstag, 11. Februar, um 18 Uhr im Haus der Evangelischen Kirche. Referierende sind Pfarrer Frank Ungerathen aus Herzogenrath und Dr. oec.-troph. Judith Wolschke. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen zur Fastenaktion der Evangelischen Kirche unter: www.7wochenohne.evangelisch.de