Spannender und entspannter Kirchentag für die Aachener Teilnehmer

"Ich war beeindruckt von der Gemeinschaft!" - Aachener als Dauer- und Tagesgäste sowie Organisatoren zufrieden mit dem fünftägigen Glaubensfest in Dortmund

Mit zwei großen Abschluss-Gottesdiensten ging am Sonntag der 37. Deutsche Evangelische Kirchentag in Dortmund zuende. Rund 121.000 Teilnehmende hatten dort fünf Tage lang die Möglichkeit, aus fast 2.400 Veranstaltungen auszuwählen, darunter Gottesdienste, Konzerte, Vorträge, politische Debatten und Workshops.

Mit dabei waren aus dem Evangelischen Kirchenkreis Aachen die Übernachtungsgäste in der "Aachener Schule", sowie Gruppen, die das Tagesangebot "One Day in Paradise" wahrgenommen hatten. Als Mit-Organisatoren engagierten sich unter anderem eine Gruppe aus der Trinitatis-Kirchengemeinde Schleidener Tal, welche das "Zentrum Kirchenmusik" in der St. Nicolai-Kirche leitete und weitere Pfadfinder aus dem Hellenthaler Stamm "Wilhelm Hermann", die die Hallenleitung der "Warsteiner Music Hall" in Hörde übernommen hatten.

Bestimmende Themen des Kirchentages waren vor allem der Klimawandel, Flüchtlingsfragen, Rechtsextremismus und sexueller Missbrauch.

Gegen Ende des Kirchentages äußerten die Aachener Gäste sich durchweg positiv über ihre Erfahrungen. "Ich war beeindruckt von der Gemeinschaft, vor allem auch beim Abschlussgottesdienst im Stadion", sagte zum Beispiel der 15-Jährige Robert, der zum ersten Mal einen Kirchentag erlebt hatte. "Am besten haben mir außerdem die Konzerte gefallen, von Culcha Candela und Adel Tawil. Ich würde wieder mit zum Kirchentag fahren!" Einig waren sich alle, dass die Marie-Reinders-Realschule in Hörde ein optimales Quartier gewesen sei, vor allem aufgrund der guten Verkehrsanbindung und der perfekt ausgestatteten Küche. "Es war total entspannt hier, wir sind sehr zufrieden", die die Mitglieder des Orga-Teams.

Hier einige Eindrücke vom 37. DEKT. Weitere Berichte folgen!