Staffelübergabe im Aufsichtsrat des Diakonischen Werkes

Malte Duisberg übergibt den Vorsitz an Torsten Hackländer

 

Seit 2010 hatte Malte Duisberg das Amt des Aufsichtsratsvorsitzenden für das Diakonische Werk im Kirchenkreis Aachen e.V. inne. Mitglied im Aufsichtsrat war er sogar bereits seit kurz nach der Gründung im Jahr 2001. Nun übergibt er den Vorsitz an Torsten Hackländer, ebenfalls langjähriges Mitglied des Aufsichtsrates des Diakonischen Werkes.

Er sei sehr froh und dankbar, dass das Sanierungskonzept gut geklappt habe. Nun – mit Abschluss des Sanierungskonzeptes Ende 2021 – wäre laut Duisberg ein guter Punkt erreicht, jemand anderem das Amt des Aufsichtsratsvorsitzenden zu übergeben.

Der Aufsichtsrat ist nur ein Teilaspekt seiner vielfältigen diakonischen Arbeit in der evangelischen Kirche. Und Duisberg betont, dass er weiterhin im diakonischen Kontext aktiv sein wird. Zum einen natürlich durch seine Tätigkeit als Geschäftsführer der EVA, Stiftung Evangelisches Alten- und Pflegeheim Gemünd. Aber auch andere Projekte für die Wohlfahrtsverbände im Kreis Euskirchen will er weiterhin begleiten. Dort setzt er sich derzeit beispielsweise in der Fluthilfe ein. Darüber hinaus ist Duisberg weiterhin Mitglied im Leitungsgremium des Evangelischen Kirchenkreises Aachen, dem Kreissynodalvorstand.

Zwei Seiten einer Medaille

Besonders freue es ihn, dass der Schulterschluss zwischen Diakonie und evangelischer Kirche gut geklappt habe und beide nun enger zusammengerückt seien. Denn schließlich wären das laut Duisberg zwei Seiten derselben Medaille. „Wir müssen Menschen vermitteln, dass evangelisches Leben gut funktionieren kann, und da gehört die Kirche und die Diakonische Arbeit zusammen.“

"Mitarbeitende haben auch in schwierigen Zeiten gute Arbeit geleistet"

Auf die Frage, worauf er besonders stolz sei, antwortet Duisberg ganz bescheiden, dass er dankbar sei, dass die Mitarbeiter auch in schwierigen Zeiten immer die Qualität ihrer Arbeit aufrechterhalten konnten. Und jede Herausforderung, sei es politisch oder wirtschaftlich, gemeistert werden konnte. Er sei sehr froh und dankbar darüber und sei sich sicher, dass das Diakonische Werk den positiv eingeschlagenen Weg auch mit seinem Nachfolger weitergehen wird.

 

Zur richtigen Zeit am richtigen Ort

Auch Pfarrer Erik Schumacher, Sprecher des Vorstandes, ist in seiner Rede voll des Lobes für den scheidenden Aufsichtsratsvorsitzenden: „10 Jahre hast du dieses Amt mit Leben gefüllt, warst gerade in den letzten Jahren weit über die Funktion eines Beratungs- und Kontrollgremiums mit Gestaltungsaufgaben mehr als ausgelastet ... Du warst, sicher nicht nur nach meiner Wahrnehmung, hier zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Du hast die Konsolidierungsphase mit großem Einsatz geprägt, die nun das Werk in einer neuen Gestalt zeigt, fit für anstehende neue Aufgaben.“