Vortrag: Kirche als „Lobbyistin der Gottoffenheit“

Am Donnerstag, 26. Januar, um 20 Uhr in der Genezareth-Kirche - Referentin ist die Superintendentin des Kirchenkreises Solingen - Der Eintritt ist frei

Seit 2022 gehören weniger als die Hälfte der in Deutschland lebenden Menschen einer christlichen Kirche an. Damit hat eine schon jahrzehntelang andauernde Entwicklung eine neue Qualität erreicht.

Für die Kirchen stellt sich damit die Aufgabe, ihr Rolle in der Gesellschaft neu zu reflektieren. Das Impulspapier „Lobbyistin der Gottoffenheit“, bereits 2021 von der Landesynode der evangelischen Kirche im Rheinland verabschiedet, macht das öffentliche Auftreten der Kirchen in der Minderheitssituation zum Thema und plädiert dafür, die sich verändernde öffentliche Rolle von Kirche theologisch orientiert, sozial sensibel und persönlich mutig und motiviert auszugestalten.

Der Vortrag von Pfarrerin Dr. Ilka Werner entwickelt aus den Hauptgedanken des Textes Ansatzpunkte für eine „öffentliche Kirche“ heute. Die 58-Jährige ist Superintendentin des Kirchenkreises Solingen und hat als frühere Vorsitzende des Ständigen Theologischen Ausschusses der Evangelischen Kirche im Rheinland an diesem Impulspapier mitgearbeitet.

Der Vortrag beginnt am Donnerstag, 26. Januar, um 20 Uhr in der Aachener Genezareth-Kirche, Vaalser Straße. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.