Informationen für Betroffene und Angehörige von Demenzkranken

Demenz ist eine Krankheit mit 1000 Gesichtern. Für viele Menschen ist es schwer, diejenigen, die von Alzheimer- oder einer anderen Form von Demenz betroffen sind, zu verstehen: Einmal sind Demenzkranke in der Lage, auch durchaus Kluges zu formulieren, ein anderes Mal scheinen sie nichts auf die Reihe zu bekommen und erwecken eher den Anschein, ihre Angehörigen verärgern zu wollen. Oft werden auch gerade diejenigen Angehörigen am schlimmsten behandelt, die sich rund um die Uhr um den Demenzkranken bemühen. Es scheint fast ein Gesetz der Demenz zu sein, dass derjenige, den der Betroffene am meisten liebt, auch am meisten unter den "Launen" und "Ungerechtigkeiten" des Kranken zu leiden hat, während seltener Besuch mit besonderer Freundlichkeit willkommen geheißen wird.

Mit den nachfolgenden Informationen wollen wir versuchen, Ihnen diese Krankheit ein wenig durchschaubarer zu machen. Sollten Sie darüber hinaus weitere Informationen benötigen oder gar selber von dieser Krankheit betroffen sein und ein Gespräch suchen, wenden Sie sich gerne an Pfr. Theodor Maas.


"Schön, dass Sie da sind" - Versuch einer theologischen Orientierung für eine "demenzsensible Gemeindearbeit"

Vortrag von Professor Dr. Okko Herlyn im Rahmen der Fachtagung "Dabei und mittendrin - Gaben und Aufgaben demenzsensibler Kirchengemeinden"


Artikel über Religiosität und Demenz auf www.evangelisch.de

Demenz - Wenn das geistige Vermögen schwindet, bleibt dennoch die Religiosität erhalten - diesen tröstlichen Ansatzpunkt für die Arbeit mit Demenzkranken nutzt man in Aachen beispielhaft.

(Ein Artikel des freien Journalisten und Theologen Dr. Klaus Schlupp auf www.evangelisch.de)