Der Nominierungsausschuss

Alle Ämter und Aufgaben in der Kirche werden grundsätzlich „von unten“, durch Wahlen bestimmt. Dabei werden die Ämter auf Zeit vergeben. Wer eine Aufgabe in unserer Kirche wahrnimmt – in der Leitung des Kirchenkreises, in den kreiskirchlichen Ausschüssen, oder in den Synodalbeauftragungen – soll darüber auch berichten und kann und darf sich dem Votum der Kreissynode stellen. Damit wird ein wichtiges Stück Demokratie in der Kirche gelebt.

Für die Ebene des Kirchenkreises gilt: Alle vier Jahre, nach der Wahl zum Presbyterium, konstituiert sich die Synode des Kirchenkreises neu. Manche Aufgaben werden in bewährter Form weitergeführt, an anderen Stellen stehen Neuwahlen und Nachbesetzungen an. Manche Ämter werden für 8 Jahre bestimmt, wobei etwa die Hälfte eines Gremiums nach vier Jahren wieder zu bestimmen ist. Die übrigen Aufgaben werden alle vier Jahre bestimmt.

Diese Entscheidungen wollen vorbereitet werden. Der Nominierungsausschuss unterstützt und berät den Kirchenkreis in diesem Prozess. Der Ausschuss besteht aus Laien und Theologen. Er sucht Kandidaten für die vielfältigen ehrenamtlichen Aufgaben, sei es in der Leitung des Kirchenkreises, sei es in den Kreiskirchlichen Ausschüssen oder in den Beauftragungen - in einem weitem Spektrum unserer Tätigkeiten. Der Ausschuss fragt nach der Bereitschaft und der Motivation, eine Aufgabe zu übernehmen, aber auch, was zur Befähigung, Unterstützung und Begleitung notwendig ist.

Der Ausschuss freut sich über Anregungen und Vorschläge.