Austausch für Süd nach Nord und von Südost nach Nord

Der Kreiskirchliche Ausschuss für Ökumene, Mission und Kirchlichen Entwicklungsdienst (KED)

unterstützt und begleitet Projektpartnerschaften in Übersee. Die Projekte sind unabhängig von den Kirchenkreis-Partnerschaften und unterliegen anderen Kriterien.

Der Ausschuss beteiligt sich an der trilateralen Kirchenkreispartnerschaft mit dem Partner-Kirchenkreis Humbang Habinsaran (HKBP Kirche) in Indonesien und Kaskazini A in Tansania.

Es bestehen gute Kontakte und eine Freundschaft zur Anglikanischen Kirche von England, hier zur Partnerstadt von Aachen Halifax-Calderdale.

Der Ausschuss lässt sich auch informieren und informiert über Themen des Konziliaren Prozesses für Frieden, Gerechtigkeit und Erhaltung der Schöpfung besonders im Zusammenhang mit aktuellen Kampagnen.

Ökumene, Mission und Kirchlicher Entwicklungsdienst sind eng miteinander verbunden

Mission ist Wesensbestandteil von Kirche. Sie ist Aufgabe der Kirchen in allen Erdteilen. Verkündigung und Diakonie gehören im kirchlichen Auftrag untrennbar zusammen. Das gilt auch weltweit. So sind Ökumene, Mission und Kirchlicher Entwicklungsdienst eng miteinander verflochten.

Ökumene ist im Sinn interkonfessioneller wie auch weltweiter christlicher Gemeinschaft zu verstehen. Letztere bestimmt die Arbeit zunehmend stärker. Der Gegenverkehr von Süd nach Nord hat eingesetzt. Seine Chancen sind in Zukunft noch stärker zu nutzen.

Der Ausschuss arbeitet zusammen mit dem Rheinische Dienst für Internationale Oekumene (RIO)  Region Niederrhein – früher Gemeindedienst für Mission und Ökumene, Region Niederrhein (GMÖ), und der Vereinten Evangelischen Mission (VEM). Dort steht der Ausschuss in Kontakt mit Ansprechpartner*innen zu Themen wie nachhaltige Entwicklung und Interkulturelle Öffnung.

Download: Synodalbericht über Ökumene und Mission 2020

Download: Synodalbericht über Ökumene und Mission 2021