Aufbruchstimmung bei den Evangelischen Frauen im Rheinland. Zum ersten Mal fand am Samstag, den 20. April, in Bonn-Bad Godesberg eine „Mitgliederversammlung“ statt. Nach der neuen Satzung des Vereins sind alle Mitglieder stimmberechtigt und können über die Belange des Vereins direkt mitentscheiden. 80 Frauen vom Saarland bis zum Niederrhein kamen im „Haus der Frauenhilfe“ zusammen, dabei auch einige zum ersten Mal. Sie alle verbindet das Interesse, dass evangelische Frauenarbeit in der Evangelischen Kirche im Rheinland auch in Zukunft stattfindet, Frauennetzwerke gestärkt werden und wichtige theologische und frauenpolitische Themen in der Kirche bearbeitet werden.
Zum ersten Mal wurde gemäß der neuen Satzung ein Aufsichtsrat gewählt. Pfarrerin Dagmar Gruß aus Bonn, Roswitha Rienäcker (Kreisverband Aachen), Petra Schmidt (Kreisverband Ottweiler), Renate Schulz (Kreisverband Leverkusen) und Monika Zilkenat-Sahler (Kreisverband Jülich) werden in Zukunft über Themen und Strategien entscheiden.
Im Rahmen des Transformationsprozesses wurde für den Verband der Evangelischen Frauen im Rheinland ein neues Logo für alle Einrichtungen entwickelt. Die Mitarbeiter:innen entschieden sich gemeinsam für den Entwurf, der das Kreuz weiterhin im Mittelpunkt hält, getragen vom festen Fundament einer offenen Gemeinschaft, das der offene Kreis symbolisiert.