Geht Gott abends eigentlich nach Hause?

Die Menschen, die diese und andere Fragen aus dem Kindergottesdienst ihrer Gemeinde mitgebracht haben, gehören zu einer Gruppe von 45 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Alter von 12 - 72 Jahren.

Sie sind aus verschiedenen Gemeinden des Kirchenkreises in einem Aachener Gemeindehaus zusammengekommen, um einander kennenzulernen, über religionspädagogische Fragen und die Chancen einer schön gestalteten Kindergottesdienstfeier nachzudenken und um kreative Ideen auszuprobieren.

Am Ende des Nachmittags nehmen sie alle neue Impulse für den Kindergottesdienst, vor allem aber neuen Mut und Schwung für die gar nicht so einfache Aufgabe mit. Den Nachmittag haben die Mitglieder des Ausschusses für Kindergottesdienst im Kirchenkreis Aachen vorbereitet.

Die Zielvorstellungen, für die sich der Ausschuss für Kindergottesdienst bei Besuchen in den Gemeinden, auf der Kreissynode und auf der Landesversammlung des Rheinischen Verbandes für Kindergottesdienst einsetzen, beschreibt er so: “Wir brauchen einen Kindergottesdienst, in dem es gelingt, lebendigen Glauben für Kinder erfahrbar zu machen. Und wir brauchen  Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich als Anwälte der Kinder in ihren Gemeinden verstehen.”