Neu verglast und verputzt
Die Sanierung der Annakirche in der Aachener Innenstadt geht erfolgreich voran - Als nächstes werden der Innenraum gestrichen und der Boden erneuert - Wiedereröffnung für den 15. September geplant
Erneuerte Fenster und frisch verputzte Wände, eine schon neu ausgemalte Decke, eine moderne Heizungsanlage und eine komplett überarbeitete Natursteinfassade - die Sanierung der Annakirche im Aachener Stadtzentrum geht mit Riesenschritten voran und liegt, trotz einer zwischenzeitlichen Verzögerung wegen des langen Winters, jetzt wieder ganz im Plan. Von außen sehen Passanten aufgrund des noch die Kirche umschließenden Gerüsts zwar bisher nichts von den erfolgreichen Arbeiten. Doch wer die Möglichkeit hat, einen Blick in den Innenraum zu werfen, kann sich schon vorstellen, wie die Kirche bei der Wiedereröffnung im Spätsommer in neuem Glanz erstrahlen wird.
Ausmalung eng mit Denkmalpflege abgestimmt
In der vorigen Woche wurde schon das Flächengerüst direkt unter der Decke des Innenraums entfernt, da diese nun gestrichen ist. Nach weiteren Putzarbeiten werden die Wandflächen gestrichen. Über die Farbgestaltung hat die Kirchengemeinde sich eng mit der Denkmalpflege abgestimmt. Die Beteiligten entschieden sich schließlich für einen beige-weiß lasierten Deckenanstrich und eine weiße Hervorhebung der Architekturelemente an den Wänden. An den Kapitellen werden drei Goldstriche angebracht. Nachdem die Wände gestrichen und die Gerüste entfernt sind, muss noch der Boden erneuert werden. Statt der früheren Holzpodeste wird dieser dann durchgängig mit Natursteinen ausgelegt sein. Auch die Aushausung der wertvollen Orgel ist natürlich ein weiterer wichtiger Arbeitsschritt.
Wiedereröffnung mit großem Fest
Nach der umfangreichen Sanierung soll die Annakirche am Sonntag, 15. September, mit einem großen Fest wiedereröffnet werden. Nach dem Gottesdienst mit Aufführung einer Bach-Kantate und Kindergottesdienst sind ein gemeinsames Grillen und Kirchenführungen geplant.
